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Vorher: Abschied Fliegen ist Wahnsinn! Nach einigen Stunden Flug fühle ich mich schlechter, als wäre ich die Strecke geradelt. Schon das Zurechtfinden im Frankfurter Flughafen war eine Odyssee. Zwei vollgepackte Fahrräder mit Anhängern in eine S-Bahn zu bekommen ist schon aufregend genug. Nur gut, dass es hilfsbereite Menschen gibt. Die Fahrt durch den Frankfurter Flughafen ist eine Schnitzeljagd. Terminal D ist mit dem Skyliner vom Terminal 1 erreichbar. Also rein in den Fahrstuhl und den Skyliner suchen. Einfacher gesagt als gemacht! Leider hält der Fahrstuhl nicht in der benötigten Etage und so legen wir den Weg zum Terminal 1 per Fahrrad zurück. Damit es schneller geht, benutze ich die Rolltreppe, während Katja mit den Anhängern den winzigen Fahrstuhl benutzt. Nun den Wegweisern Skyliner nach. Wieder in einen Fahrstuhl dann zum Skyliner, zum Glück passen zwei Fahrräder mit Anhängern ohne Probleme hinein, dann wieder in einen Fahrstuhl zwei Etagen runter zum Einchecken. Habe ich einen vergessen zu erwähnen? Bestimmt! Auf jeden Fall kommt es mir vor, als hätten wir unzählige Fahrstühle benutzt und etliche Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Nassgeschwitzt erreichen wir Terminal D und unseren Check-in-Schalter. Das ganze hat fast eine Stunde gedauert. Nach einer weiteren Stunde habe ich den Trets-Anhänger zerlegt, während Katja die Gepäcktaschen zusammenschnallt und an den Fahrrädern empfindliche Teile mit Luftpolsterfolie verpackt. Eine Stunde vor Abflug Check-in beendet! Das Gepäck ohne Handgepäck wiegt über 70 kg. Erleichtert gehen wir zum Gate, um unsere Fahrradticketts zu erweitern. Die Fahrräder sind für alle Flüge bezahlt, das geht aber aus dem Schein nicht hervor. Ein Telefonat mit FOF ist notwendig, bevor uns für die weiteren Flüge die Fahrradscheine ausgestellt werden. Das dauert etwas und so gehe ich mit den Kindern schon zum Flugzeug. Wir werden herzlichst begrüßt. Nach einiger Unterhaltung über unsere Ziele weiß die restliche Crew auch Bescheid. Das Flugzeug kaum gefüllt. Platz gibt es genug und wir können uns nach belieben ausbreiten. Schon bald wird das Essen serviert, dann Getränke, Getränke, Getränke, Sandwich, Eis, Wein, Getränke und....... Kinder finden schnell Freunde und spielen zusammen. Anika ist fest davon überzeugt, dass das asiatisch aussehende Kind Ihre Freundin Hannah Neumann, deren Mutter Koreanerin ist, mit Sicherheit kennt. Klar! Sie sehen sich sehr ähnlich. Die Kinder werden vom Flugpersonal ständig mit Erdnüssen, Schokolade, Eis und ständiger Aufmerksamkeit verwöhnt. Titus holt sich aus dem Galley Erdnüsse. Anika Eis. Jeder Wunsch wird Ihnen von den Augen abgelesen. Das ist ja noch besser als bei den Großeltern! Katja bekommt Tipps zu malaysischen Sehenswürdigkeiten. So freundlich habe ich noch keinen europäischen Flug erlebt. Trotzdem sind wir hundemüde. An Schlaf ist nicht zu denken. Die Schleimhäute sind trocken, der Kopf dröhnt und der Rücken schmerzt. Die Bildschirme in der Rückseite der Sitzlehnen bieten 12 Videofilme, Musikprogramme, Computerspiele und Informationen über Kuala Lumpur und die Flugroute an. Es ist aber nur eine Ablenkung für eine kurze Zeit. Die Kinder sind auf Erlebnistour, denn das Flugzeug ist fast leer. Es ist schwer sie zum Schlafen zu bringen. Irgendwann gelingt es doch und so versuchen wir es auch, mehr oder weniger erfolgreich. Als noch 2 von den 12 Stunden Flugzeit übrig bleiben, wird das Frühstück serviert. Anika, gerade wach geworden, wird liebevoll von einer Stewardess umsorgt. Die Marmelade wird geöffnet, das Brötchen geschmiert und der heiße Auflauf gepustet. Die Zeit vergeht nun etwas schneller. Vom Chefsteward bekommen wir auf dem Weg Tipps für die ersten Übernachtungen und zwei große Flaschen Wasser und den in Malaysia seltenen Apfelsaft für unsere Kinder. Am Flughafen schlägt uns die enorme Luftfeuchtigkeit entgegen.
Der Flughafen ist fast leer. Überall hängen Warnungen vor SARS, manche Menschen tragen Mundschutz. Es ist eine gespenstische Atmosphäre. Unser Gepäck ist sofort da, unsere Fahrräder warten an der Sperrgutausgabe. Wir sind hundemüde. Es ist 7 Uhr morgens, bei uns ist es Mitternacht. Es dauert nun 1 ½ Stunden, bis wir alles zusammengeschraubt und gepackt haben. Dabei werden wir von den Gepäckangestellten bestaunt. Im Flughafengebäude bekommen wir Geld am Automaten, im Supermarkt einen weichen Toast. In einem Reisebüro erfahren wir, wo und für wieviel wir übernachten können. Nach einer gezeichneten Wegbeschreibung machen wir uns auf den Weg. Draußen erwischt uns eine Feuchtigkeitswelle. Das Metall der Fahrräder beschlägt sofort. Wir torkeln auf zwei Rädern in den Dschungel hinaus. In den Straßendschungel! Wir finden uns kaum zurecht. Die Wegbeschreibung ist sehr vereinfacht und so drehen wir eine Runde, um ein zweites Mal gegen die Fahrtrichtung zu schieben. Die Sonne brennt uns auf die Köpfe. Die Kleidung ist nass. Endlich erreichen wir das Hotel. Es ist mindestens ein drei Sterne Hotel. Wir erinnern uns an die Worte des Chefstewards: So viel werdet ihr wohl in Malaysia nicht mehr für eine Übernachtung bezahlen. Im Moment ist es uns egal. Der Jetleg sitzt uns im Nacken und die hohe Luftfeuchtigkeit tut ihr Übriges. Froh sind wir, als wir auf dem Bett liegen und uns die kalte Luft der Klimaanlage auf die Bäuche blasen lassen. Später schaffen wir es gerade mal so mit den Kindern zum Swimmingpool zu gehen. In den nahe gelegenen Ort schaffen wir es nicht mehr . Abends beim Essen schläft Titus im Lokal ein. Anika weigert sich zu essen, als ich ein langes Ding mit Saugnäpfen aus meinen Nudeln fische. Danach fallen wir ins Bett um einige Stunden später hellwach zu sein. Kein Wunder! Unsere Körper sind auf spät Nachmittag eingestellt. Erst in den frühen Morgenstunden finden wir einen tiefen, aber kurzen Schlaf und verpassen so fast das Frühstück. Zwischendurch hören wir merkwürdige Geräusche. Später stellen wir fest, dass wir einen Mitbewohner haben, einen Gecko.
Schattenlose Straßen und freundliche MenschenDer zweite Tag ist schon besser. Wir schaffen es, uns auf die Fahrräder zu setzen um einzukaufen. Zum Mittag und Abendessen gibt es Wassermelone, von der zur gewohnten Nachtwachstunde Titus erbrechen muss. Nach einem ergiebigen Frühstücksbüfett machen wir uns auf den Weg in Richtung Küste. Vom Wachpersonal bekommen wir die Strecke nach Port Dickson aufgezeichnet und eine Telefonnummer seines Bruders, der für uns eine Unterkunft besorgen könnte. Es geht in Richtung Formel1-Circuit Sepang. Die Schnellstraße ist gerade und schattenlos. Auf ihr rasen fast auspufflose tiefergelegte Autos und vollverkleidete Motorräder und Mopeds. Die Formell 1 Rennstrecke einige Kilometer weiter lässt grüßen. Hier sehe ich auch in Lederkombi gekleidete Motorradfahrer. Sonst ein seltener Anblick. Bei dieser Hitze können sie nur von der Rennstrecke kommen. In Mittelmeerländern war es schon eine Qual nur eine Lederjacke zu tragen. Es wird immer heißer. Weit und breit kein Schatten, kein Rastplatz. Frustrierend ist es auch, dass wir einen riesigen Bogen um den Flughafen fahren müssen. Titus protestiert, doch leider können wir ihm nicht so schnell eine schattige Rast bieten. Ein Melonenverkäufer macht uns etwas Platz unter seiner Standplane. Dann schneidet er eine Melone auf und gibt uns die Stücke und den Rest der Melone packt er uns in eine Tüte. Bald können wir weiter fahren. Nur weg von dieser monotonen Straße. Kurz vor Sepang ändert sich die Landschaft. Palmenplantagen kommen hinzu. Von weitem sehen wir eine Ansammlung von Sonnenschirmen und Ständen. Es werden wohl Verkaufsstände sein. Nein, es ist ein Hindutempel. Eine ungewöhnlich hellhäutige Frau lädt uns ein, diesen zu betreten, um zu rasten und gemeinsam mit ihnen zu essen. Doch vorher gönnen wir uns eine eiskalte Erfrischung. Das Wasser steht uns auf der Haut. Abwischen nützt nichts, der Schweiß ist sofort wieder da. Wir sind uns etwas unsicher, wie wir uns verhalten sollen. Somit beobachten wir die Ankommenden. Sie ziehen ihre Schuhe aus und waschen sich Füße und Hände. So machen wir es auch. Der Tempel ist eine ummauerte und überdachte Fläche. Die Seiten sind offen, die Balken in leuchtendem Gelb und Rot angestrichen. An einem Altar liegen Eier und verschiedene andere Lebensmittel. Ein Mann läutet eine Glocke. Der dauerhafte Klang lädt zu einer Trance ein. Ein zweiter, sehr muskulöser Mann, der in ein goldenfarbenes Tuch um die Hüften gekleidet ist, hantiert mit einer brennenden Fackel. Nachdem diese Zeremonie beendet ist, stellen sich die Menschen in eine Reihe, um von ihm ein Farbmahl auf die Stirn zu bekommen. Eine Familie neben uns ist von unseren blonden Kindern sehr angetan. Sie fassen sie an, was sie überhaupt nicht mögen. Alle sind sehr freundlich und offen. Später setzen sich alle in Reihen auf den Boden. Wir ebenso. Bananenblätter werden ausgeteilt, darauf kommt ein Löffel Kohlgemüse und Gurke und aus einer großen Blechwanne wird Reis dazu gegeben. Schließlich bringt der Mann der die Zeremonie durchgeführt hat, Fleisch und Soße. Gegessen wir mit den Fingern der rechten Hand. Dafür brauchen wir etwas länger. Als alle längst fertig sind, sitzen wir immer noch da. Anika hat ihr Essen nicht angerührt. Es ist ihr zu scharf. Ich nehme an, dass es ihr einfach zu fremd ist. Zu Hause kochen wir auch nicht milder. Die Essensreste samt „Geschirr“ werden über die Mauer gekippt. So gibt es keinen Abwasch und für die Reste finden sich auch Interessenten. Wir bedanken uns und machen uns gestärkt auf den Weg. Nach Sepang, wo wir eine Unterkunft vermuten, sind nur wenige Kilometer. Doch der Ort besteht nur aus wenigen Häusern, also müssen wir weiter zur Küste fahren. Es ist immer noch heiß, aber lange nicht mehr so wie am Vormittag. Nach 36 Kilometern erreichen wir Bagan Lalang. Auf dem Weg sehen wir kleine Affen, die sich über Müll hermachen und dann leider überfahrene Gürteltiere, Warane und eine Leoparden-Katze.
Bagan Lalang ist ein Touristenort. Hier versammeln sich am Wochenende mehr und weniger wohlhabende Städter. Wir haben die Wahl zwischen einem Hotel, einem Apartment und einer Holzhütte. Da unser Budget durch das erste Hotel zu sehr schrumpfte entscheiden wir uns für die Holzhütte, deren Preis ich etwas herunterhandel. In der Ecke unter dem abhebendem Bodenbelag entdecke ich ein Tier. Es ist eine Kröte! Darüber freut sich Anika besonders und meint, dass wir hier genau richtig sind. Daran zweifeln wir bald, denn das aufgefangene Duschwasser ist bald zu Ende und unter dem Moskitonetz wird das Schlafen zur Qual. Es ist heiß und die jugendlichen Mopedfahrer veranstalten bis tief in die Nacht Rennen vor unserer Tür. Titus wacht auf und weint, die Kröte quakt und der Gecko macht schmatzende Geräusche. Das ist allerdings für Titus ein Grund für Aufheiterung. „Gecko ist da“ freut er sich und hört auf zu weinen. Wir können nicht schlafen. Die Zeitumstellung macht sich immer noch bemerkbar. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass Menschen für 2 oder 3 Wochen in die Tropen fliegen, um Urlaub zu machen. Es ist sicher Vieles einfacher. Man wird abgeholt und braucht sich um nichts zu kümmern, aber der Körper braucht sicher auch einige Tage um sich umzustellen. Am Morgen ziehen wir in das Hotel um, denn etwas Hygiene brauchen wir schon. Gerade nach dem Fahrrad fahren tut eine Dusche gut. Das Zimmer ist ziemlich kühl. Wir holen den Schlaf nach.
Die Umstellung war ganz schön schwierig. Am Flughafen in einem noblen Hotel und dann nach einem abgekämpften Tag in einer Holzhütte mit 4 harten Eisenbetten und einem mit Schlauch verlängerten Wasserhahn, der als Dusche dienen sollte! Mein sehnlichster Wunsch wäre eine prasselnde Dusche gewesen. Anika und ich schafften es, uns zu erfrischen, danach war das Wasserbecken leer! Nach der Nacht war es klar, wir müssen umziehen. Wir sind einfach noch nicht soweit auf den malaysischen Budget-Standard umgestellt. Im Seri Malaysia, einem günstigen 2-Sterne-Hotel, können sich auf dem riesigen, weichen Bett unsere strapazierten Muskeln entspannen. Es ist die Zeit des Süd-West-Monsuns und wie jeden Abend, regnet und blitzt es auch heute wieder. Die Einheimischen gehen schwimmen und genießen den Regen. Nach den letzten Tropfen gehen auch wir kurz ans Meer. Wir beschließen, noch eine Nacht zu bleiben, um uns auszuruhen. Die Hitze und besonders die hohe Luftfeuchtigkeit machen uns zu schaffen. Wir entspannen uns am Pool, gehen essen und mit dem Sonnenuntergang zum Strand. Bevor wir losfahren, habe ich wieder einen Durchhänger. Unsere erste Strecke hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Wir waren gnadenlos der Sonne ausgesetzt und mussten mehr Kilometer fahren, als wir uns vorgenommen hatten. Zudem geht es meinem Magen nicht so gut. Es erinnerte mich an frühere Urlaube, wo es auch immer hieß: „Da müssen wir jetzt durch. Wir haben keine andere Möglichkeit.“ Ich kann diesen Spruch zwar nicht mehr hören, aber ich weiß, dass wir es bisher wirklich immer geschafft haben. Und so auch dieses mal. Die Fahrt ist abwechslungsreich und so wie uns der Steward schon gewarnt hatte, „very hilly“! Hilly ist gut. Mit dem ganzen Gepäck und bei der Hitze war es eine Quälerei. In der Mittagshitze machten wir auf einem Berg Rast in einem schattigen Bushäuschen. Wir hatten einen Blick auf eine Plantage mit einem wunderschönen bunten Hindutempel. Zwei Männer von der Telekom gesellten sich zu uns. Es sollten nur noch 2 Berge kommen, dann werde es nur noch leicht wellig. Wir waren bis hierhin nun schon 3 km bergauf und insgesamt 18 km gefahren. Eigentlich hatten wir unser Pensum für diesen Tag erreicht. Nach der Pause geht es etwas besser, doch ich verliere Waldemar im Rückspiegel. Es dauert, bis er wieder auftaucht. Er hat einen Platten im Hinterrad! Unter das nächste Bushäuschen und Schlauch wechseln. Es ist früher Nachmittag und wir haben die Hälfte der Strecke noch vor uns. Die Kinder haben keine Lust mehr zu sitzen. Sie toben um das Häuschen und sammeln bunte Vogelfedern. Unter Protest geht es weiter. Aber was bleibt uns anderes übrig .... Wir kämpfen uns die Berge hinauf und genießen den Wind der Abfahrt. Autos und LKW’s hupen und machen einen großen Bogen. Manche fahren im Schritttempo, um in den Anhänger gucken zu können. Die Strecke zieht sich und mit dem Gepäck wird jeder Hügel ein großer Berg. Waldemar verschwindet immer wieder aus meinem Rückspiegel. Er ist vollkommen ausgepowert. Ich würde vorweg rasen und noch nicht mal zum Trinken anhalten. Auch ich bin kaputt. Das Ziel, ein Platz am Meer, an dem wir uns für längere Zeit ausruhen und akklimatisieren können, treibt mich voran und gibt mir Kraft. Wir erreichen Lukut. Noch 7 km. Dann geht es ab nach Port Dickson. Wir erreichen den Hafen. Doch wo ist Waldemar? Ich bleibe stehen und warte. Nichts. Schließlich drehe ich und fahre auf der Gegenseite zurück. Da kommt er. Sein Reifen schliff und er musste ihn korrigieren. Durch die Stadt verläuft eine dicke Straße. Der Verkehr ist wild. Am Rande wird das Unkraut mit Feuer gerodet. Die Stadt wirkt laut und dreckig. Am Rande große, teure Hotels. Port Dickson ist nur 45 km von Kuala Lumpur und gilt als Wochenendausflugsziel und Wohnsitz wohlhabender Malaysier. Ich lotse uns zum Ortsausgang, wo ich das Youth Hostel vermute. Das Einfädeln im Linksverkehr bekomme ich nicht mehr hin. Ich bin kaputt. Waldemar vergewissert sich bei einem Einheimischen nach dem Weg. Immer geradeaus! Berg hoch, Berg runter. Ich stoppe, da ich nicht zu weit fahren will. Ein Straßenhändler spricht uns an. Gegenüber würde eine Frau aus Berlin wohnen, die könnte uns alles zeigen und erklären. Wir gehen zu der Windsurfing Schule. Eine blonde Frau kommt uns entgegen und spricht uns auf Englisch an. Sie ist begeistert als sie erfährt, dass wir aus Deutschland kommen. Der Besitzer des Hostels ist ein Freund von ihr und sie ruft vorsichtshalber an, ob er Platz hat, damit wir den Weg nicht umsonst machen. Im Notfall könnten wir auch hier auf dem Rasen zelten. Wir müssen uns beeilen. Die Wolken ziehen sich zusammen und es droht zu regnen. Mit den ersten Regentropfen erreichen wir das am Hang liegende Hostel. Hadji Muhammed hat ein Chalet mit 4 Betten für uns. Voller Hast schaffen wir das Gepäck rein. Danach gönnen wir uns unter dem herabprasselnden Wasser des Daches eine erfrischende Dusche. Herrlich! Selbst Anika stellt sich unter das kühle Nass.
Weiter: Endlich angekommen
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